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Neurophil

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© 1990-2011 Rolf Reinhold
Created at 01 Jan 2011

    "Was auch immer Sie tun, 
es ist jedesmal Ihre eigene Entscheidung, ... ausnahmslos!"
 
Unternehmenszweck der Fitforfuture KG ist "Entwicklung, Verbreitung und Umsetzung zukunftstraechtiger Konzepte"
 
Arbeitsgemeinschaft "neurophysiologisch basiert philosophieren"
in der "Arbeitsgruppe Neurophilosophie" an der Universitaet Hamburg
 
 Das einzige, was ein Mensch beurteilen kann, ist das, was er 'sensorieren' ("mit seinen Sensoren erfassen") kann. 

"Neurophil":

... philosophieren auf der Basis der aktuellen Forschungsergebnisse der Neurophysiologie

Die Arbeitsgruppe "Neurophilosophie"

... bietet
Raum fuer ein sehr breites Spektrum der Wissenschaftsgeschichte mit den Hauptakzenten Neurobiologie und Philosophie.


Die Arbeitsgemeinschaft 'neurophysiologisch basiert philosophieren'

... konzentriert sich auf eben diesen Aspekt, sowie alle 'lebensrelevanten' Blickwinkel. Dazu gehoeren in diesem Zusammenhang insbesondere forschungsphilosophische und hochschulphilosophische Fragen.


Das physistisch sensoristische Modell

Ein Essay von Rolf Reinhold
in statu nascendi

Das physistisch / sensoristische Modell ist ...

  1. orientiert an Zusammenhaengen ("systemisch")
  2. ausschlieszlich bezogen auf 'sensorierbar' ("skeptisch")
  3. ausschlieszlich im Lebenszusammenhang kapierbar ("pragmatisch")
  4. ausgehend von "beschreiben" ("deskriptiv")
  5. ausgehend von "WennDannBeziehungen" ("konditionalistisch")
  6. bezogen auf 'Namen von Gegenstaenden' ("nominalistisch")
  7. bezogen auf 'Umsetzbarkeit' ("konzeptualistisch")
  8. ausgehend von 'Annahmen' ("probabilistisch und ergebnisoffen")
  9. wird staendig ueberdacht und erweitert ("flexibel")
  10. sehr 'erarbeitungsbeduerftig' (weil "kulturneutral")
  11. regt an zu 'selber denken' ("essayistisch")
  12. thematisierend
  13. aspektualisierend
  14. unterscheidet 'Konstellation' als 'Relationen der vorhandenen Gegenstaende' von 'Situation' als 'aktuelle Veraenderung der Relationen'
  15. einfachste Zusammenhaenge setzend ('trivial' im Sinne von "Ockham's razor".

Operationalsierungen
1,) Das "systemisch " ist operationalisierbar als "ausschlieszlich im Zusammenhang funktionierend" und die einzelnen 'Elemente' "ausschlieszlich in der Zusammenschau erfassbar".
2.) Das "sensorierbar" ist operationalisierbar als "begrenzt auf alles, was durch die 'nach auszen wirksamen Sensoren'  des Koerpers erfasst werden kann.
3.) Das "pragmatisch" ist operationalisierbar als "auf den Lebenszusammenhang bezogen".
4.) Das "konditionalistisch" ist operationalisierbar als "ausschlieszlich 'Aspekte aufzeigen' ('aspektualisieren'), sie als 'WennDannBeziehung' ('Folge' als 'zeitlich' und 'Ursache' als 'zeitlich vorausgehend') betrachten".
5.) Das "nominalistisch" ist operationalisierbar als "ausschlieszlich bezogen auf a) Namen von Gegenstaenden und Zusammenfassungen, b) Relationen von Gegenstaenden (Eigenschaftsworte, Tuworte)".
6.) Das "konzeptualistisch" ist operationalisierbar als "soll geeignet sein, Konzepte fuer den Lebenszusammenhang abzuleiten".
7.) Das "probabilistisch und ergebnisoffen" ist operationalisierbar als "alle Schlussfolgerungen werden 'unter Irrtumsvorbehalt' erstellt und jederzeit revidierbar".
8.) Das "kulturneutral" ist operationalisierbar als "ausschlieszlich von  Gegenstaenden und Relationen ausgehend", resultierend aus der Beobachtung der "Beliebigkeit der Interpretation aller Bezeichnungen, die auf bloszer Spekulation ueber 'Substanzen' und 'interne und externe Instanzen' beruhen, deren 'Gegenstaendlichkeit' 'nicht sensorierbar' ist ('Erklaerungsprinzip', Bateson; 'Fiktion', Vaihinger)". Die darin liegende 'Kulturdistanz' loest starke Abwehr aus, da dadurch "Lebenswelt (Husserl: Das, was nicht infragegestellt wird) in ihrer 'Selbstverstaendlichkeit' ("Das sagen bzw. denken alle so!") infragegestellt wird".
Genau das macht es mir extrem schwer, die einzelnen Aspekte zu erlaeutern. Obendrein zu dem "nur in der Zusammenschau erfassbar" kommt ebenfalls als Problem fuer mich, die einzelnen Aspekte aus meinem 'Lebenszusammenhang' herauskristallisieren zu muessen, da ich alle Ueberlegungen "aus meinem Lebenszusammenhang FUER meinen Lebenszusammenhang angestellt" habe.
Daraus resultierend ist fuer mich schwierig,

  • "Weltsicht" und Weltbild" anderer Menschen dadurch 'anzutasten' und 
  • die Fuelle der Aspekte 'aufnehmbar zu sortieren'.

Es bleibt fuer die meisten Zuhoerer zuerst einmal "ein Wust wilder Vermutungen" ... BIS es gelingt, die einzelnen Aspekte 'auf den eigenen Alltag zu beziehen'. Erst dann kann die' (darin vermutlich verborgene) Einfachheit und lebenspraktische Anwendbarkeit' schrittweise umgesetzt und angewendet werden. Jegliches 'entscheiden' bezieht sich dann auf die Frage "Welche Aspekte sind fuer diesen Handlungszusammenhang relevant" ... auch wieder 'trivial'.


Verwandte Ansaetze zu "neurophysiologisch basiert philosophieren"

Ein Essay von Rolf Reinhold
in statu nascendi


Konsequent sinnesbezogene, also sowohl als "sensualistisch" als auch als "skeptisch" bezeichnete Ansaetze

... sehen wir einerseits bei vielen antiken Philosophen, andererseits auch deren Wiederaufleben im Spaetmittelater und einem vorlaeufigen Hoehepunkt in der Neuzeit bei David Hume.

Die eurozentrisch christliche Kulturpraegung hat jedoch seit dem Mittelalter immer wieder die Uebersetzer und Interpreten der philosophischen Ansaetze veranlasst, ihre eigenen 'Denkfiguren' in die Texte hineinzuinterpretieren.
So konnte nicht nur, sondern musste geradezu zwangslaeufig geschehen, dass "hinsehen" in Gegensatz zu "glauben" geriet.

Die philosophische Luecke

Ein Essay von Rolf Reinhold
in statu nascendi

... bestand und besteht aus dem Uebergang von 'Materie' zu 'Belebtheit'. Wir neigen dazu, wie wir es mit allem 'Unerklaerlichen' tun, die dazwischen entstehende Luecke mit 'Erklaerungsmodellen' (Vaihinger: 'Fiktionen', 'als ob') zu fuellen. "Erklaerungsmodelle" haben aus dieser Sicht die Funktion, 'beunruhigende Unklarheiten abzudecken' und 'komplexe Zusammenhaenge auf Machbares zu reduzieren' im Sinne von Luhmanns "Reduktion von Komplexitaet". Aus meiner Sicht kommt NIEMAND DARUM HERUM, in dieser Weise mit der 'Komplexitaet der Realitaet' klarzukommen. Hier gibt es lediglich 'GRADUELLE Unterschiede' darin, wie flexibel die daraus resultierenden "Meinungen", "Ueberzeugungen", "Standpunkte" gehalten werden.
Die flexibelste Variante bezeichne ich als "Annahme".


Rolf Reinholds Ansatz: physistisch/ sensoristisch philosophieren

Ein Essay von Rolf Reinhold
in statu nascendi 

Vorstellen moechte ich hier ein 

'philosophisches Konzept auf der Basis aktueller Forschungsergebnisse'. 

Dieses Konzept ist zuallererst 'neurophysiologisch begruendet' und erst dann 'als philosophisch erlebt' worden.

Entstanden ist es weder aus philosophischem noch aus neurophysiologischem Expertentum, sondern ausschlieszlich 'aus persoenlichem Interesse', und zwar am 'lernen' meiner Kinder. Daraus entstanden Anfang der siebziger Jahre ausgesprochen eigene Ueberlegungen zum menschlichen 'denken' und 'lernen'.
Und genau das koennte den Wert der daraus entstehenden Konzepte ausmachen, dass sie von keinerlei "fachlichem Vorwissen (hier = 'Vorurteil')" beeintraechtigt sind. Somit folgen diese Ueberlegungen konsequent dem urspruenglichen Ansatz von antikem griechischen 'philosophieren': 

RESTLOS ALLES HINTERFRAGEN

Voellig unvorbelastet habe ich mich zuerst im Studium der Erziehungswissenschaft mit Lerntheorien befasst, diese jedoch weitestgehend als 'zu vorurteilsbelastet' und 'zu wenig zu meinen eigenen (intensiven!) Beobachtungen menschlicher Entwicklung passend' abgelehnt. Interessiert haben mich in meinen jahrelangen, spaeter auch berufsbegleitend weitergefuehrten Studiengaengen stets ausschlieszlich 'Forschungsergebnisse', soweit sie sich an Beschreibungen hielten. Alle 'Schlussfolgerungen' habe ich allein erarbeitet und halte sie seit Beginn der Veroeffentlichungen meiner philosophischen Ueberlegungen auch von meinen 'grundlegend rahmengebenden Ueberlegungen' "EigentlichePhilosophie" und "Physistik" deutlich getrennt als "AxioTentaO". Zusaetzlich habe ich in den letzten Jahren einen umfassenden Ueberblick ueber die artverwandten Ansaetze erarbeitet, die schrittweise im Internet veroeffentlicht werden.

Zu 'denken' lautet die Kurzfassung:

  • "Denken ist (nichts anderes als) Simulation von Organlagen",

zu 'lernen' lautet sie

  • "Lernen ist (nichts anderes als) aufstellen von WennDannBeziehungen".

Beide Aussagen SIND TRIVIAL! 
Und damit stehen sie im ("diametralen") Gegensatz zu den herkoemmlichen "Theorien". Denn "Theorien" sind "Aussagen, die sich auf andere Theorien beziehen"( Wer? Eisler?). Damit haben wir 'eine Kette von Theorien', die notwendigerweise die Frage nach ihrem Anfangsglied offen laesst.
Damit sind wir dann bei "DER Grundfrage der Philosophierenden", die sich ihnen von anfang an gestellt hat: WORIN finden wir eine Basis, auf die wir alle folgenden Thesen beziehen koennen. Diese Frage wurde von den '(agnostisch) skeptischenen' 'Philosophierenden' anders beantwortet als von den 'glaeubigen' 'Philosophen', die sich in dieser Unterscheidung stets auf vorhandene Ueberlegungen anderer beziehen und diese lediglich modifizieren.

TRIVIALE Aussagen hingegen koennen "von jedem Menschen aus eigenem 'erleben' nachvollzogen" werden. Auf dieser Basis kann jeder Mensch philosophieren ... wenn er sich den  darauf einlaesst. Woraus sich dann doch zwingend die oben genannte Notwendigkeit ergibt "restlos alles hinterfragen" zu muessen. Das ist allerdings "ein sehr verstoerendes Unterfangen", da es "Weltsicht" und "Weltbild" infrage stellt, die beide fuer jeden erwachsenen Menschen "Grundlage des 'denken' und 'handeln'" sind.

"Denken ist Simulation von Organlagen"

Die menschliche Aktivitaet 'denken' operationalisiere ich als 'herstellen neuer Verknuepfungen aus erinnnerten Situationen'.

Theorien
"Wissenschaft" ist "Theoriebildung".
"Theorie" besteht aus "Erklaerungsmodellen".
"Erklaerung" ist "eine Aussage, die sich auf andere Aussagen bezieht" (A.Ulfig).

Welche war dann "Die allererste Aussage, auf die sich alle anderen beziehen"?
Diese Aussage bezeichne ich als "Basistheorem" oder "Axiom".
Im Judentum, Christentum und Islam lautet das Basistheorem "Gott erschuf die Welt", darauf bauen diese monotheistisch gepraegten Kulturen ihre Denkmodelle auf, damit "erklaern sie die Welt".

Denn: "Erklaerung ist dazu da, sich damit zufrieden geben zu koennen" (R.Reinhold). Sie soll geeignet sein, die "Beunruhigung der Menschen durch die Unberechenbarkeit der Umwelt zu reduzieren".
An eben dieser "Berechenbarkeit der Umwelt" scheiden sich die Geister.
Auf der einen Seite stehen die "Skeptiker", deren Ueberlegungen solche "Theorien" wie "Chaostheorie", "Synergetik", "Radikaler Konstruktivismus" hervorbringen.
Auf der anderen Seite stehen die "Wissenschaftsglaeubigen", deren Optimismus fst davon ausgeht, (irgendwann) eine "letzteWahrheit" als "Basisthorem" finden zu koennen.
Dazwischen, im 'Leib' der Glockenkurve der Gausschen Normalverteilung der Gesamtbevoelkerung, stehen die "Praktiker" mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen und orientieren sich an den ihnen bekannten theoretischen "Saetzungen", die ihren Ursprung in "Verteilungsorganisationen", wie etwa Universitaeten haben.

Wesen Das "Alles, was gesagt wurde, wurde von einem Menschen gesagt" von Heinz von Foerster ist kaum zu bestreiten. Es sei denn durch "absolutsetzen" der Aussagen eines Menschen als "DIE Wahrheit", die den "Kontakt mit hoeherenbeweist". Eine subtile Form der 'self fullfilling prophecy'.

Anders ist es mit dem Terminus "Annahme", der als "individuelle Setzung" operationalisiert werden kann. Eine "Annahme" hat letztlich dieselbe Funktion wie eine "Erklaerung" beziehungsweise ein "Erklaerungsmodell", naemlich "als Ausgangsbasis fuer Handlungsschritte zu dienen".
(wird fortgesetzt)


Lage:
Lageempfindungen sind Empfindungen, welche ein unmittelbares Bewußtsein der Lage eines Gliedes enthalten. Vgl. KÜLPE, Gr. d. Psychol. S. 353. (Rudolf Eisler, Woerterbuch der philosophischen Begriffe, 1904)


Notizen:
Organlage, Eutopie, taxis

physein: entstehen, phsysis: das Entstandene; Anaxagoras: 'nichts' 'entsteht' (aus dem 'nichts, wie es manche damals annahmen), alles setzt sich zusammen (aus kleinen Teilen) und zerfaellt (in kleine Teile) (alles sinngemaesz).

 

... 
(wird fortgesetzt ... z.B. wenn Sie uns per eMail nach näheren Einzelheiten fragen, wir schicken Ihnen die Fortsetzung gerne zu. Entweder als newsletter oder auf Ihre direkte Anfrage auch als direkte Antwort per eMail) 
 
 
 

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Last updated at 02 Jan 2011 

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